Gestern erreichte mich übrigens eine nette Absage eines sehr bekannten Kinderbuch-Verlags. In diesem sind unter anderem „Prinzessin Lillifee“ und der Klassiker „Hase Felix“ erschienen. Gerne hätte auch ich mich in die Autorenliste eingetragen, aber ich hatte selbst Zweifel, ob mein neues Kinderbuch ins Verlagsprogramm passt.
Eine Absage, wie erwähnt. Aber sehr nett und warmherzig formuliert. Ein Nein geht eben auch anders. Und motiviert den Autoren, es weiter und wieder zu versuchen. Bis sich irgendwann der passende Verlag findet.
Veröffentlichung im Selbstverlag + E-Books
Wer auch nach jahrelanger Verlagssuche nicht fündig wird, aber an die Qualität seines Manuskriptes glaubt, kann dieses auch im Selbstverlag veröffentlichen. Inzwischen bieten unzählige Self-Publishing-Verlage ihre Dienste an. Ein Preisvergleich lohnt sich, denn es sind leider auch viele darunter, welche die Sehnsüchte der Autoren nutzen, um diesen ihre Ersparnisse aus der Tasche zu leiern.
Kann man als Autor damit leben, das eigene Buch zunächst nur virtuell umzublättern, empfiehlt sich zunächst eine Publizierung als E-Book. Diese verursacht keine Kosten und doch kann man mit einer Veröffentlichung glänzen. Später lassen sich die E-Books übrigens auch noch in Papierform drucken – je nach Anbieter sogar einzeln.
Aufstehen, Krönchen richten, weiterschreiben!
So begehrenswert das JA eines Verlages und der weltweite Vertrieb des eigenen Werkes auch sein mögen: Die Chancen hierauf sind relativ gering. Selbst im Erfolgsfall wird man nicht zwangsläufig vom Schreiben leben können. Viele Bücher verkaufen sich nur in kleinen Auflagenzahlen.
Das Schreiben steht ohnehin im Mittelpunkt. Das Vermarkten der eigenen Literatur ist lediglich das Sahnehäubchen auf der Torte des eigenen, kreativen Schaffens. Also ran ans Werk, bei Verlagen bewerben, weiterschreiben. Und im Optimalfall irgendwann „überraschend“ eine Zusage erhalten, wenn man schon gar nicht mehr damit rechnet.
⊕ ⊕ ⊕